, Joe Stalder
Der Himmel im Februar 2024
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Die Angaben sind dem "Himmelsjahr 2024" entnommen; die Publikation ist imKosmos-Verlag erschienen. Die Sonnen-Auf- und Untergangszeiten gelten für Kreuzlingen/Konstanz (berechnet mitStellarium - dem Freeware-PC-Planetarium für Windows, Mac und Linux). Mit diesem Programm werden auch die eingefügten Grafiken/Simulationen erstellt.
Zusammengestellt vonJoseph Stalder, AVK - der auch Anregungen (und allfällige Fehler-Meldungen) gerne entgegennimmt.
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Objekt /Datum |
Ereignis |
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Sonne |
2024 ist ein Schaltjahr; der Februar zählt demzufolge 29 Tage Die Sonne wechselt am 17. Februar um 01:29 Uhr vom Steinbock in das Sternbild Wassermann. Die Mittagshöhe nimmt von 25⅙° am 1. Februar auf 34⅔° am 29. Februar zu. |
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1. Februar |
Aufgang 07:55 Uhr MEZ / Untergang 17:20 Uhr MEZ (Taglänge 9h25') |
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29. Februar |
Aufgang 07:09 Uhr MEZ / Untergang 18:0 Uhr MEZ (Taglänge 10h55') |
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Mond |
Erdnähe: 10.2.2024 19:29 Uhr (358'088 km / Ø 33'22'') |
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- Neumond: |
9. Februar um 23:59 Uhr Uhr MEZ im Sternbild Steinbock |
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- Erstes Viertel: |
16. Februar um 16:01 h Uhr MEZ im Sternbild Stier |
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- Vollmond: |
24. Februar um 13:30 Uhr MEZ im Sternbild Löwe |
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- Letztes Viertel: |
3. Februar um 0:18 Uhr MEZ im Sternbild Waage |
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Merkur |
steht am 28. Februar in oberer Konjunktion zur Sonne; er kann den ganzen Monat hindurch nicht beobachtet werden. |
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Venus |
steht noch immer als Morgenstern am Osthorizont; die Sichtbarkeitsbedingungen nehmen aber ab. Mitte Monat geht sie um 06:23 auf. und verschwindet bald in der Morgendämmerung. Der scheinbare Durchmesser des Planetenscheibchens schrumpft auf etwa 11''. |
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Mars |
Er wandert rechtläufig vom Sternbild Schütze in den Steinbock. Das Rendez-Vous mit Venus ist leider in der Morgendämmerung nicht beobachtbar. |
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Jupiter |
bleibt Planet des Abendhimmels; er verschwindet gegen Mitternacht am Westhorizont, am 29. Februar geht er um 23:28 Uhr unter. Die Begegnung mit der Mondsichel (2° Abstand) ist nicht beobachtbar. |
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Saturn |
Kommt am 28. Februar in Konjunktion zu Sonne und bleibt unbeobachtbar im Sternbild Wassermann. |
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Uranus |
ist in den frühen Nachtstunden mit dem Fernglas oder dem Teleskop rechtläufig im Widder zu sehen; am 16. Februar um Mitternacht zieht die zunehmende 43%-Mondsichel 3° nördlich an Uranus vorbei. |
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Neptun |
bleibt unbeobachtbar rechtläufig in den Fischen; am 16. März wird er in Konjunktion zur Sonne stehen. |
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Vesta |
wird am 8. Februar zwischen den beiden Hornspitzen des Stiers stationär und anschliessend wieder rechtläufig. Ihre Helligkeit sinkt von 7.25mag auf 7.75mag |
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Meteorströme |
Ausser den spärlichen Delta-Leoniden in der zweiten Monatshälfte sind kaum Sternschnuppen zu erwarten. |
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Kometen |
12P/Pons-Brooks könnte im Februar und März zu einem kleinen Highlight am Abendhimmel werden; seine Bahn ist in der Himmelsübersicht für die beiden Monate eingetragen. |
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Sternenhimmel
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Die schwache Milchstrasse vom Schwan zum Hinterdeck verläuft über den Zenit in Nord-Südrichtung durch die Cassiopeia, den Perseus und den Fuhrmann hin zu den Zwillingen und weiter durch den kleinen Hund. M31 hat sich an den Westhimmel zurückgezogen, und hoch am Westhimmel präsentieren sich die offenen Sternhaufen im Fuhrmann und in den Zwillingen und der Doppelhaufen im Perseus. Der Orionnebel steht um etwa 20:30 Uhr im Meridian. Hoch im Osten kann mit dem Fernglas M44, die Krippe, im Krebs aufgesucht werden, derweil sich die Plejaden bereits an den Westhimmel (40° über dem Horizont) verzogen haben. Dafür schwingt sich der Löwe am Osthimmel immer höher hinauf. Am Nord-Nordosthimmel präsentieren sich die beiden Galaxien M81 und M82 in günstiger Beobachtungsposition in rund 60° Höhe, und um Mitternacht rücken auch die Galaxien im Haar der Berenike und im Löwen in Reichweite vor. |
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